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Reiseinfo - Impressionen

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Camargue im Überblick                                               <zur Bildergalerie>   
Die Camargue im Rhone-Delta zählt wahrscheinlich zu den eigenwilligsten Landstrichen Südfrankreichs. Auf den ersten Blick präsentiert sich eine wahrhaft spiegelglatte Landschaft in der auch jede noch so kleine Erhebung fehlt. Sie ist durchzogen mit riesigen Sumpfgebieten und weist allgemein eine eher karge Pflanzenwelt auf. Bekannt die weißen Camargue Pferde, die schwarzen Stiere als Vorzeigeexemplar beim Stierkampf und die Flamingos.
Außerdem gibt es große Salzfelder (Salinen) wo das bekannte „Fleur de Sel“ hergestellt wird.
Sehenswert in der Camargue sind Arles, die Kreuzfahrerstadt Aigues Mortes und das für seine Wallfahrten bekannte Saintes-Maries de la Mer.
La Grande Motte
Ein 7 km reizvoller Strand, von Designern angelegt. Noch nie gesehene Gebäude Kreationen und sensationelle Aktivitäten für Adrenalinsüchtige.
Wahrzeichen der Stadt sind die von Architekt Jean Balladur geschaffenen „Pyramiden“, terrassenförmig angelegte Hochhäuser nach dem Vorbild aztekischer Stufenpyramiden, die größtenteils als Ferienwohnungen genutzt werden.
Le Grau-du-Roi / Port Camargue
Der berühmte Badeort Le Grau-du-Roi verdankt seine Bekanntheit dem malerischen Fischerhafen, den feinen Sandstränden und dem großen Yachthafen Port-Camargue. Der Hafen Port-Camargue ist mit seinen 4 600 Anlegeplätzen einer der größten Yachthäfen in Europa!
Aigues-Mortes / Salins du midi
Aigues-Mortes hat einen wahrlich mittelalterlichen Festungscharakter, mit ihrem 1634 Meter langen Festungswall, den befestigten Toren, den zwanzig Türmen und dem Rundgang. Hier trafen sich die Kreuzfahrer zur Einschiffung für den siebenten (1248) und später des achten (1270) Kreuzzuges.
In den Salinen von Aigues-Mortes wurde schon in der Antike Salz gewonnen. Bei einem Besuch der Anlagen kann sich der Besucher mit den verschiedenen Etappen der Salzherstellung vom Meer bis auf den Tisch vertraut machen. Sie werden auch erfahren, warum das Wasser rosafarben ist, können zudem viele Vögel beobachten, darunter die berühmten Flamingos.
Der Turm „Tour Carbonnier bewachte früher den nördlichen Zugang zur Festungsstadt Aiges Mortes und war gleichzeitig Zollstation inmitten der Sümpfe der Camargue.
Saint-Guilhem-le-Désert
Das mittelalterliche Dorf Saint-Guilhem-le-Désert, steht auf der Liste der schönsten Dörfer Frankreichs. Es verführt die Besucher mit seiner natürlichen, wilden und bewahrten Umgebung, seinen schönen Gassen, seinem charmanten Platz geschmückt mit einer Platane und seiner schönen romanischen Abteikirche. Die spärlichen Überreste der Abtei lassen kaum mehr die herausragende Bedeutung erahnen, die ihr in ihrer Blütezeit zukam. St. Guilhem ist eine Etappe auf dem Jakobsweg.
St. Gilles - Kathedrale
Bekannt ist die ehemalige Abteikirche besonders durch ihre reich und kunstvoll gestaltete Fassade mit drei Portalen. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die steinerne Spindeltreppe Vis de St-Gilles (Schraube von St-Gilles) und die Krypta, mit dem Grab ihres Patrons, des heiligen Ägidius.
St-Gilles gehörte einst zu den vier großen Wallfahrtszielen der Christenheit. Bis heute bildet sie eine bedeutende Etappe des Jakobswegs nach Santiago de Compostela.



Saintes-Maries-de-la-Mer
Berühmt ist Saintes-Maries-de-la-Mer als Marienwallfahrtsort. Vor allem als Wallfahrtsort der Zigeuner (Gitanes) zu ihrer Schutzpatronin, der Schwarzen Sarah. Seit 1998 gehört es zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Arles
Arles ist gleich dreimal in das Weltkulturerbe der UNESCO eingetragen:
  1. Das alte Stadtzentrum: Mit ihrem alten Stadtzentrum und den zahlreichen römischen und romanischen Bauten
  2. Chemin d’Arles: Mit dem Chemin d’Arles (auch Weg nach Rom und Jerusalem genannt). Der Weg von Arles ist seit dem Mittelalter eine der Vier Routen zu Jakob von Compostella.
  3. Naturschutzgebiet Camargue: Als weltweit anerkannte Biosphäre: die Camargue ist in die Liste der Biosphären-Naturschutzgebiete eingetragen.

Montpellier
Montpellier ist die achtgrößte Stadt Frankreichs. Sie beherbergt ein reiches Kulturerbe - und ist Heimat der Künstler, mit ihren Museen, ihrer Stadtarchitektur und mit all den über die Stadt verstreuten Ateliers und Werkstätten. Die gesamte Altstadt ist von der Geschichte geprägt und vermittelt ein Gefühl von Mittelalter.
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